Freitag/Samstag, 18./19. Juli 2014 - Totes Gebirge I - Eineinhalbtagestour auf die Spitzmauer

Heuer erkunden wir das Tote Gebirge etwas genauer.

Wir starten mit dem zweithöchsten komplett in Oberösterreich liegenden Berg - der Spitzmauer.

Am Freitag Nachmittag steigen wir gemütlich zum Priel Schutzhaus auf, wo wir übernachten.
Am Samstag erklimmen wir dann die Spitzmauer (2.446m) über den für Anfänger sehr gut geeigneten Klettersteig. Reinhold Hueber übernimmt die Führung für uns. Es besteht aber auch die Möglichkeit über den Normalweg auf den Gipfel zu wandern.

Vorbericht

Reinhold ist den Klettersteig letzte Woche zur Probe gegangen: "Der Steig ist ideal für Einsteiger, und jeder Interessierte kann ihn machen". Für Fragen steht er gerne zu Verfügung (ist aber vom 3. bis 14. Juli nicht erreichbar).

Treffpunkt: 15 Uhr am Ortsplatz
Anmeldung für Hüttenreservierung und evtl Kletterzeugreservierung bitte bei Christian Huber  (0664 / 256 33 43) oder Reinhold Hueber (Tel 0664 / 6327955)

Ein paar Fotos zur Einstimmung von Reinholds Probebegehung:

Die Tour

Neun Wanderer haben sich am Priel Schutzhaus am Freitag Nachmittag getroffen. Zwei sind schon am Vortag angereist und haben gleich noch den Großen Priel bestiegen. Zu siebt sind wir am Samstag um 7 Uhr bei strahlendem Sonnenschein zur Spitzmauer aufgebrochen. Zwei  haben  den längereren und schwierigeren Klettersteig zum Priel genommen.

Nach ca. 1,5 h Zustieg erreichten wir den Einstieg zum Klettersteig. Sieht von unten etwas bedrohlich aus, ist aber wirklich sehr einfach. Nach einer kurzen Rast oberhalb des Steigs sind wir dann zum Gipfel aufgestiegen und konnten dort die Sonne und das 360° Panorama genießen.

Der wirklich anstrengende Teil folgte aber erst jetzt. Der Abstieg von der Spitzmauer war unangenehmen durch das rutschige Geröll und dann ging der Normalweg in sehr weitem Bogen retour. Dabei brannte die Sonne unbarmherzig auf uns herab. Fast alle waren mit ihren Wasserreserven schnell am Ende - nur die Schneefelder brachten immer wieder etwas Abkhülung.

Es sind alle wieder gut am Priel Schutzhaus angekommen (sogar euer schon ziemlich fertige Fotograf) und nach eine (mehr oder längeren) Rast folgte noch der Abstieg ins Tal. Wir hatte dann das Glück dass wir noch im wunderschönen Gastgarten der Polsterluckenstube einkehren konnten.

Hier die Route vom Samstag.

Und hier das Panorama.